Aktuelles

Bitte um Bewerbung bis zum 11. April 2024!
Im Sommersemester findet der Moot Court des Finanzgerichts Hamburg statt (KVV Nr. 10 504). Es wird ein gemeinsames Team mit der Uni Potsdam gebildet und es ist nur ein Schriftsatz im Zeitraum April/Mai zu erstellen. Die mündliche Verhandlung findet am 05.07.2024 in Hamburg statt. Da der Moot Court aus Anlass des 75-jährigen Bestehens des FG Hamburg veranstaltet wird, findet am 26.08.2024 zudem ein festlicher Empfang in Hamburg statt, zu dem die Teilnehmenden eingeladen sind. Dort werden der Bürgermeister der Hansestadt Hamburg und der Präsident des Bundesfinanzhofs reden.
Bitte meldet Euch schnell bei Herrn Prof. Schober: tibor.schober@hu-berlin.de – Steuerrechtliche Kenntnisse aus dem Schwerpunktbereich wären wünschenswert, sind aber nicht zwingende Voraussetzung!

BFH Moot Court

Der DStJG/BFH Moot Court, zu dem sich je Hochschule nur ein Team bewerben kann, zeichnet sich dadurch aus, dass den Studierenden ein komplexer Sachverhalt zur Bearbeitung gegeben wird, der am Bundesfinanzhof als Verfahren anhängig ist. Es handelt sich mithin zum „echte“ Fälle, die tatsächlich beim BFH zur Entscheidung anstehen. Dem Team steht im Regelfall nur das Urteil des betreffenden Finanzgerichts zur Verfügung. Auf dieser Basis muss es Revisionsbegründung und Revisionserwiderung verfassen. Das Team wird so gezwungen, den begrenzten Prüfungsmaßstab des BFH als Revisionsinstanz zu respektieren. Es muss sich sowohl in den Revisionskläger als auch in den Revisionsbeklagten hineinversetzen und dementsprechend in Revisionsbegründung und -erwiderung genau entgegengesetzt argumentieren. Sich in einem solchen komplexen Fall zudem auf lediglich 12 Seiten beschränken zu müssen und trotzdem argumentativ zu überzeugen, fordert das Team zusätzlich.

Voraussetzungen

Interesse, sich in einen echten, vor dem Bundesfinanzhof anhängigen Fall einzuarbeiten und hierzu jeweils eine Revisionsbegründung und -erwiderung zu fertigen. Teamfähigkeit. Zeit, den Fall des Moot Court neben den übrigen zu erbringenden Studienleistungen zu bearbeiten.

Arbeitsaufwand

Der Zeitaufwand differiert vor allem danach, ob das Team in die Endrunde einzieht oder nicht. In der Vorausscheidung ist in einem Zeitraum von in etwa 4 Monaten ein Schriftsatz von maximal 12 Seiten zu fertigen. Kommt das Team mit diesem Schriftsatz in die Endrunde, so sind in 2 Monaten noch 3 weitere Schriftsätze gleichen Umfangs zu erstellen. Schließlich bleibt noch circa 1 Monat als Vorbereitung für die mündliche Verhandlung.