Ablauf

Die Vorbereitung innerhalb der Teams beginnt drei Monate vor dem Wettbewerb. Sie erhalten ein – fiktives – Strafurteil, das sie sowohl aus der Perspektive der Anklagevertretung als auch aus Sicht der Verteidiger bearbeiten. Innerhalb der Gruppe nehmen jeweils zwei Teilnehmer die Rolle der Staatsanwaltschaft und zwei die der Verteidigung wahr. Bei der Vorbereitung werden sie von wissenschaftlichen Mitarbeitern begleitet.

Am Veranstaltungstag messen sich die Teams in einer simulierten Hauptverhandlung. In den Vorrunden treten alle teilnehmenden Teams einmal als Verteidigung und einmal als Staatsanwaltschaft an. Das jeweils beste Team zieht in das Finale ein. Eine Verhandlung setzt sich zusammen aus zwei 20-minütigen Abschlussplädoyers mit anschließender Replik und Duplik à 5 Minuten.

Abgerundet wird der Veranstaltungstag mit einer gemeinsamen Abendveranstaltung, im Rahmen derer sich die beteiligten ProfessorInnen, den Teams und die „RichterInnen“ austauschen können.